AKF-Ausstellung zu „Ungewöhnlichen Blickwinkeln„
Am vergangenen Wochenende fand in der Ehemaligen Synagoge Hemsbach die Vernissage des ArbeitsKreisFotografie Hemsbach e.V. (AKF) statt. Unter dem Jahresthema „Ungewöhnliche Blickwinkel“ wurden 30 Fotos präsentiert, die mittels verschiedener Perspektiven aufgenommen wurden und aus herkömmlichen Gegenständen und Orten, Erstaunliches und „Unnormales“ inszenierten.
Seit 33 Jahren ist das erklärte Ziel des AKF „bessere Bilder zu machen“, sagt Gründungsmitglied Günther König. „Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie als Experte oder Anfänger zu uns kommen. Jeder kann sich weiterentwickeln und fotografisch verbessern.“ Den Fotografinnen und Fotografen stehe es frei, sich die Bildmotive, Gestaltung etc. auszusuchen. Parallel zur Bearbeitung des jeweiligen Jahresthemas, finden regelmäßige Vorträge und Workshops statt, um sowohl die Kreativität als auch die Ideenfindung zu fördern. Gewünscht ist daher der Mut zu überraschenden Wendungen, Abstraktionen und dem Spiel mit Licht und Schatten sowie das Ziel „mit alten Sehgewohnheiten zu brechen und neue Sichtweisen“ zu vermitteln.
Vorträge und Musik
Zur Vernissage trafen viele Besucherinnen und Besucher ein. Zum Sektempfang lauschten sie den Klängen von Volker Gruch sowie den Vorträgen der AKF-Vorsitzenden Christa Becker und AKF-Mitglied Günther König, während die Fotos bestaunt wurden, die zuweilen an Ausschnitte aus Arthouse-Filmen erinnern. Musikalisch begleitet wurde die Vernissage durch Volker Gruch, der selbst als Hobbyfotograf und Musikjournalist tätig ist.
Die Ausstellung fang am 6. und 7. Juli im Rahmen des Bachgassenfests statt. Für das aktuelle Jahresthema „In Bewegung“ sind die Mitglieder des Arbeitskreists erneut auf der Pirsch. (dj)
Artikel aus der Hemsbacher Woche – 12. Juli 2024 – Nr. 28