Fotoexkursion in Erfurt

Fotografie in der Stadt möchte einen Spannungsbogen abbilden von Geschichte, Architektur, über Sehenswürdigkeiten bis hin zu den Menschen, die dort leben, und damit den öffentlichen städtischen Raum charakterisieren. Diese Aufgabe hat sich der Arbeitskreis Fotografie (AKF) in Hemsbach vor Kurzem gestellt und mit insgesamt zehn Personen eine Exkursion nach Erfurt unternommen.

Die Landeshauptstadt von Thüringen bietet eine Vielzahl von Fotomotiven wie die Krämerbrücke – eine mit etlichen Häusern dicht bebaute Brücke über die Gera, die unter anderem auch das Wahrzeichen der Stadt ist, das Kirchenbauensemble Dom St. Marien und St. Severi-Kirche, die barocke Zitadelle Petersberg, diverse Plätze mit lebhafter Atmosphäre, aber auch beschauliche Ecken, zahlreiche Fachwerkgebäude und andere Bürgerhäuser. Der mittelalterliche Stadtkern lässt eintauchen in vergangene Zeiten, moderne Strukturen ergänzen dies zu einem harmonischen Ganzen.

Unter dieser Vielfalt von Motiven Wesentliches sowie Spezielles zu finden, bot eine spannende Herausforderung für die Teilnehmer. Mit viel Zeit, Geduld, Ausdauer und etwas Glück gelangen Eindrücke, die die Stadt charakterisieren, aber auch das Besondere hervorheben, das durch Effekte wie Symmetrie, Gegensätze, Spiegelungen, gewisse Linienführungen, Licht und Schatten und nicht zu vergessen durch wichtige Kompositionsregeln verdeutlicht wurde und beim Betrachten der Bilder eventuell die Emotionen hervorruft, die der Fotograf / die Fotografin zeigen wollte.

Dieses Beispiel zeigt ein Bild von Günther König
mit dem Titel „Stadtleben und Tradition“