Den Fokus auf Stangen des Alla-hopp-Geländes gerichtet

Hemsbach. Mit Spannung wurde beim Arbeitskreis Fotografie Hemsbach (AKF) der Abend erwartet, an dem es um das Thema „Variationen eines Motivs: Kletterstangen auf Alla-hopp“ ging.

Elf Mitglieder hatten sich dieser Herausforderung gestellt. Das Ergebnis war eine große Spannweite an Fotografien, die von dokumentarischen über minimalistische und grafische bis hin zu verfremdeten Bildern reichte. Experimentiert wurde zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten, wobei außer den natürlichen Lichtquellen Sonne und Mond auch Taschenlampen und Laserpointer eingesetzt wurden. Auch Wetterphänomene wie Regen, Schnee und Nebel trugen zu ungewöhnlichen Bildern bei. Das Spiel mit Schärfe und Unschärfe sowie Doppel- und Langzeitbelichtungen ergaben ebenso wie Spiegelungen und Schatten interessante Variationen.

Es zeigte sich einmal mehr, dass Technik und Kreativität keine Gegensätze sind. Die Kenntnis von Kameratechnik und Kriterien der Bildgestaltung ist ebenso Voraussetzung für eigenständige, subjektive Bilder wie eine spielerische Herangehensweise, die kreatives Handeln erst ermöglicht. Dazu kommen die Möglichkeiten der Bildbearbeitung am Rechner, die von Belichtungs- und Kontrastkorrekturen bis zur Umwandlung in Schwarz-Weiß oder Fotomontage reichen.

Das Tableau zeigt Bilder von Rita Burghardt, Andreas Schwarz, Kirsten Heinrich und Markus Gewehr (von links oben). Weitere Fotos auf der Vereins-Homepage: akf-hemsbach.com

mk

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